The Village
Montag, 29. April 2013
Impressionen von Caldey Island
Sonntag, 28. April 2013
Caldey Island
Bei Sonne und malerischen Wolken ging es Samstagvormittag rüber nach Caldey Island.Caldey Island ist eine vorgelagerte Insel, die nur mit dem Boot zu erreichen ist. Tatsächlich liegt Caldey Island nur 3 Seemeilen vor Tenby.
Caldey Island ist nur per Boot zu erreichen. Wir waren sehr froh, das die See relativ ruhig war und wir diese wunderschöne Insel besuchen konnten.
Mit diesem Boot, oder viel mehr gesagt Bötchen setzten wir nach Caldey Island über. Ich musste mich schon erstmal an die sanften Turbulenzen eines kleinen Bootes gewöhnen. Aber bei den Turbulenzen auf der Rückfahrt konnte ich nur ein Vater Unser beten. Mehr dazu später.
Noch bevor Caldey Island am Ende der letzten Eiszeit vom Festland abgetrennt wurde, war die ehemalige Halbinsel bewohnt. Die ersten schriftlichen Urkunden findet man von keltischen Mönchen aus dem 6. Jahrhundert. Diese verließen die Insel um das 10. Jahrhundert herum. Um diese Zeit fielen die Wikinger in Großbritannien ein und gaben der Insel ihren heutigen Namen. Caldey. Übersetzt bedeutet Caldey "Insel des Frühlings".
Die Bilder die ich posten werde zeigen, dass die Wikinger die Schönheit der Insel richtig erkannt haben.
Dieses Schild steht kurz bevor man das Dorf betritt. Ja ihr habt richtig gelesen. Auf Caldey steht nicht nur ein Kloster, dort gibt es auch ein sehr kleines Dorf.
Auf dem Gipfel habe ich mich an die Klippe gesetzt, die Augen geschlossen und die Eindrücke auf mich wirken lassen. Es war still, nochnichtmal die sonst so lauten Möwen habe ich gehört. Das einzige Geräusch war eine Kuhglocke.
Auf Caldey Island wird übrigens auch sehr leckere Schokolade hergestellt. Vor allem für die Liebhaber von dunkler Schokolade. Diejenigen, die es lieber süßer wollen müssen aber nicht traurig sein, denn es wird auch Fudge hergestellt sowie weiße Schokolade. :-) Die Schokolade mussten wir natürlich auch kosten.
In einem weiteren Post werde ich ein paar Fotos unkommentiert hochladen. Die ganzen Eindrücke kann ich gar nicht beschreiben, bzw. der Eintrag würde nie enden. Ich habe auch soviele Fotos gemacht, dass es mir schwer fällt ein passendes auszuwählen. Sie sind alle passend :) . Am liebsten würde ich jeden Moment des wunderbaren Aufenthalts festhalten.
Ich hätte noch Stunden über die Insel spazieren können und jeden Winkel erkunden. Aber da ich doch lieber in einem Bett schlafe als auf einer Wiese habe ich mich dazu entschieden , mich doch den anderen anzuschließen und zum Boot zurückzugehen.
Die Rückfahrt war ein ziemliches Abenteuer- und ja ich hatte ein wenig Angst, vor allem um meine Kamera, die wäre hinüber gewesen, wenn das Boot umgekippt wäre. So dramatisch war es jetzt nicht, aber in so einem kleinen Boot kommt alles etwas größer vor. Die Kurzversion: Der Wind hatte sich gedreht und wir sind nicht mit den Wellen gefahren, sondern gegen die Wellen. Das bedeutet, dass wir ein paar Wasserspritzer abbekommen haben und das Boot manchmal etwas bedrohlich nach links gekippt ist. Aber solange der Kapitän seinen Spaß hatte und über unsere leichte Angst gelacht hatte, war ja alles zufrieden. Aber ich war doch sehr froh, wieder heil an Land angekommen zu sein.
Abends bin ich dann noch in die Abendmesse gegangen. Anschließend haben wir einen neuen Versuch gestartet in das britische Nachtleben einzutauchen. Dem Nachtleben werde ich aber einen eigenen Post widmen, auch wenn er nicht so lang wie dieser sein wird.
Jetzt muss ich aber schließen. Morgen ist Montag und eine neue aufregende Woche beginnt!
Caldey Island ist nur per Boot zu erreichen. Wir waren sehr froh, das die See relativ ruhig war und wir diese wunderschöne Insel besuchen konnten.
Mit diesem Boot, oder viel mehr gesagt Bötchen setzten wir nach Caldey Island über. Ich musste mich schon erstmal an die sanften Turbulenzen eines kleinen Bootes gewöhnen. Aber bei den Turbulenzen auf der Rückfahrt konnte ich nur ein Vater Unser beten. Mehr dazu später.
Noch bevor Caldey Island am Ende der letzten Eiszeit vom Festland abgetrennt wurde, war die ehemalige Halbinsel bewohnt. Die ersten schriftlichen Urkunden findet man von keltischen Mönchen aus dem 6. Jahrhundert. Diese verließen die Insel um das 10. Jahrhundert herum. Um diese Zeit fielen die Wikinger in Großbritannien ein und gaben der Insel ihren heutigen Namen. Caldey. Übersetzt bedeutet Caldey "Insel des Frühlings".
Die Bilder die ich posten werde zeigen, dass die Wikinger die Schönheit der Insel richtig erkannt haben.
Die Mönche von Caldey heißen dich auf der Insel willkommen und beten, dass du hier Frieden, Glück , die Liebe Gottes findest. Wir bitten um seine Güte für uns alle
Dieses Schild steht kurz bevor man das Dorf betritt. Ja ihr habt richtig gelesen. Auf Caldey steht nicht nur ein Kloster, dort gibt es auch ein sehr kleines Dorf.
Kurz bevor wir das Dorf betraten , bestaunte ich die Entenfamilie. Sie haben die Ruhe auf der Insel gefunden und genossen. Genau wie ein Pfau, Hühner und Kühe die auf den Wiesen weideten.
Nun berichte ich über das Dorf
Das Dorf ist nicht mit einem typischen Dorf zu vergleichen. Zunächst einmal kommt man an dem Gift Shop vorbei, in dem wir direkt Postkarten gekauft haben und noch einige weitere Kleinigkeiten und Andenken. Neben dem Souvenirladen, gibt es in dem Dorf noch ein Parfumgeschäft, einen Teegarten und eine Post. Das obere Bild zeigt eine Reihe von Wohnhäusern. Da das letzte Schiff Caldey um 16 Uhr verlässt, leben die Menschen die dort arbeiten auch auf der Insel.
Auf dem Gipfel der Insel steht ein Leuchtturm. Dieser ist zwar nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, doch der Ausblick und die Landschaft darum sind atemberaubend. Wie eigentlich ganz Wales. Man steht an dem Rand von grünen Klippen und schaut auf die See und sieht in der Ferne das Festland. Trotz der Besucher war es auf der Insel sehr ruhig. Ich habe mich kaum getraut in einer normalen Lautstärke zu sprechen. Man hat noch nichteinmal das Rauschen des Meeres gehört. Die Ruhe wurde eigentlich nur von ein paar Kühen gestellt. Der Chef hat seine Herde dazu aufgefordert sich zum Foto aufzustellen. Ich habe selbstverständlich ein Porträtfoto gemacht.Auf Caldey Island wird übrigens auch sehr leckere Schokolade hergestellt. Vor allem für die Liebhaber von dunkler Schokolade. Diejenigen, die es lieber süßer wollen müssen aber nicht traurig sein, denn es wird auch Fudge hergestellt sowie weiße Schokolade. :-) Die Schokolade mussten wir natürlich auch kosten.
In einem weiteren Post werde ich ein paar Fotos unkommentiert hochladen. Die ganzen Eindrücke kann ich gar nicht beschreiben, bzw. der Eintrag würde nie enden. Ich habe auch soviele Fotos gemacht, dass es mir schwer fällt ein passendes auszuwählen. Sie sind alle passend :) . Am liebsten würde ich jeden Moment des wunderbaren Aufenthalts festhalten.
Ich hätte noch Stunden über die Insel spazieren können und jeden Winkel erkunden. Aber da ich doch lieber in einem Bett schlafe als auf einer Wiese habe ich mich dazu entschieden , mich doch den anderen anzuschließen und zum Boot zurückzugehen.
Die Rückfahrt war ein ziemliches Abenteuer- und ja ich hatte ein wenig Angst, vor allem um meine Kamera, die wäre hinüber gewesen, wenn das Boot umgekippt wäre. So dramatisch war es jetzt nicht, aber in so einem kleinen Boot kommt alles etwas größer vor. Die Kurzversion: Der Wind hatte sich gedreht und wir sind nicht mit den Wellen gefahren, sondern gegen die Wellen. Das bedeutet, dass wir ein paar Wasserspritzer abbekommen haben und das Boot manchmal etwas bedrohlich nach links gekippt ist. Aber solange der Kapitän seinen Spaß hatte und über unsere leichte Angst gelacht hatte, war ja alles zufrieden. Aber ich war doch sehr froh, wieder heil an Land angekommen zu sein.
Abends bin ich dann noch in die Abendmesse gegangen. Anschließend haben wir einen neuen Versuch gestartet in das britische Nachtleben einzutauchen. Dem Nachtleben werde ich aber einen eigenen Post widmen, auch wenn er nicht so lang wie dieser sein wird.
Jetzt muss ich aber schließen. Morgen ist Montag und eine neue aufregende Woche beginnt!
Endlich Wochenende
Nein, endlich Wochenende heißt nicht, dass die Schule keinen Spaß macht. Im Gegenteil, die Schule macht immer noch sehr viel Spaß und ich fühle mich sehr wohl. Endlich Wochenende heißt: Endlich wieder mehr von Wales entdecken.
Unser Wochenende haben wir mit einem Auflug nach Lidl eingeläutet. Leider haben wir hier nur einen Sainsbury's der relativ teuer ist. Lebensmittel sind in Großbritannien generell relativ teuer. Da wir am Freitag glücklicherweise eine Mitfahrgelegenheit hatten, ging es dann nach Pembroke Dock. Einen kurzen Zwischenstopp legten wir in Pembroke ein. Doch hatten wir beschlossen das Schloß wann anders zu besichtigen.
Jeder Lidl ist gleich. Und jeder Lidl hat die gleiche Lidl-Marke.Dort haben wir uns dann direkt mit wesentlich günstigeren Lebensmitteln eingedeckt und sogar richtige Brötchen und richtiges Brot gefunden. Unser Einkauf bei Lidl hat auch etwas vertrautes hervorgerufen. Ich habe deutsche Produkte gefunden und nicht zu vergessen: richtiges Graubrot. Denn die Kunst des Brotbackens liegt den Briten nicht. Es gibt hier nur Toastbrot, das auch nicht so wirklich satt macht.
Weitere Erlebnisse des Wochenendes folgen......
Unser Wochenende haben wir mit einem Auflug nach Lidl eingeläutet. Leider haben wir hier nur einen Sainsbury's der relativ teuer ist. Lebensmittel sind in Großbritannien generell relativ teuer. Da wir am Freitag glücklicherweise eine Mitfahrgelegenheit hatten, ging es dann nach Pembroke Dock. Einen kurzen Zwischenstopp legten wir in Pembroke ein. Doch hatten wir beschlossen das Schloß wann anders zu besichtigen.
Jeder Lidl ist gleich. Und jeder Lidl hat die gleiche Lidl-Marke.Dort haben wir uns dann direkt mit wesentlich günstigeren Lebensmitteln eingedeckt und sogar richtige Brötchen und richtiges Brot gefunden. Unser Einkauf bei Lidl hat auch etwas vertrautes hervorgerufen. Ich habe deutsche Produkte gefunden und nicht zu vergessen: richtiges Graubrot. Denn die Kunst des Brotbackens liegt den Briten nicht. Es gibt hier nur Toastbrot, das auch nicht so wirklich satt macht.
Weitere Erlebnisse des Wochenendes folgen......
Sonntag, 21. April 2013
Tenby
Nun ist unsere erste Woche in Wales vorbei. Ich habe mich sehr gut in Tenby einngelebt. Tenby ist ein kleines malerisches Städtchen in der Grafschaft Pembrokeshire. Dinbych-y-Pysgod bedeutet auf deutsch Stadt der kleinen Fische. In dem englischen Namen Tenby, ist von seiner Geschichte als kleines Fischerstädtchen nichts mehr zu finden. Im Mittelalter erlebte die Stadt, dank seines natürlichen Hafens einen großen Aufschwung und wurde zu einem Handels-und Marktzentrum. Allerdings verschwand das Interesse nach dem englischen Bürgerkrieg und das mittelalterliche Tenby wurde seinem Schicksal überlassen.
Im frühen 19. Jahrhundert, während der napeolonischen Kriege, wurde Tenby wieder entdeckt. Während der Kriege war es nicht mehr möglich auf das europäische Festland zu reisen. So suchte das reiche Bürgertum und der Adel neue Ziele in Großbritannien und entdeckten Tenby.
Die Pastelfarbenen Häuser aus viktorianischer Zeit und die engen Gassen erinnern an diese Zeit. Das ist was Tenby auch so besonders macht. Man geht durch die Straßen und fühlt sich als betrete man eine andere Welt. Die bunten Häuser lassen das Städtchen auch bei Regen nicht trist aussehen.
Spaziet man entlang der Esplanade, das ist die Promenade am Südstrand, hat mein einen wunderbaren Blick auf den Atlantik und einer vorgelagerten Insel.
Das Foto unten zeigt St. Katherine Island. Es ist ein vorgelagerter Felsen auf dem ein napoleonisches Fort gebaut wurde. Heute darf man sie allerdings nicht mehr betreten. Das Foto wurde bei Flut aufgenommen. Bei Ebbe kann man an St.Katherine Island vorbeispazieren und gelangt am Strand entlang zur Altstadt.
Selbstverständlich habe ich auch unzählige Fotos bei Ebbe gemacht ;-).

Ein Spaziergang entlang des Südstrands entführt einen in eine andere Welt. Am Ende des Strandes findet man eine Klippe. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Schönheit der Natur. Man fühlt sich ls Teil der Natur. Als ich dort oben auf der Klippe stand, habe ich mich Gott ganz nah gefühlt. Die Aussicht, das Gefühl ist einfach unbegreiflich.
Im frühen 19. Jahrhundert, während der napeolonischen Kriege, wurde Tenby wieder entdeckt. Während der Kriege war es nicht mehr möglich auf das europäische Festland zu reisen. So suchte das reiche Bürgertum und der Adel neue Ziele in Großbritannien und entdeckten Tenby.
Die Pastelfarbenen Häuser aus viktorianischer Zeit und die engen Gassen erinnern an diese Zeit. Das ist was Tenby auch so besonders macht. Man geht durch die Straßen und fühlt sich als betrete man eine andere Welt. Die bunten Häuser lassen das Städtchen auch bei Regen nicht trist aussehen.
Spaziet man entlang der Esplanade, das ist die Promenade am Südstrand, hat mein einen wunderbaren Blick auf den Atlantik und einer vorgelagerten Insel.
Das Foto unten zeigt St. Katherine Island. Es ist ein vorgelagerter Felsen auf dem ein napoleonisches Fort gebaut wurde. Heute darf man sie allerdings nicht mehr betreten. Das Foto wurde bei Flut aufgenommen. Bei Ebbe kann man an St.Katherine Island vorbeispazieren und gelangt am Strand entlang zur Altstadt.
Selbstverständlich habe ich auch unzählige Fotos bei Ebbe gemacht ;-).
Ein Spaziergang entlang des Südstrands entführt einen in eine andere Welt. Am Ende des Strandes findet man eine Klippe. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Schönheit der Natur. Man fühlt sich ls Teil der Natur. Als ich dort oben auf der Klippe stand, habe ich mich Gott ganz nah gefühlt. Die Aussicht, das Gefühl ist einfach unbegreiflich.
Zur Schule gehen wir selbstverständlich auch. Die erste Woche war super. In unseren Schulen wurden wir herzlich empfangen und direkt in den Unterricht mit einbezogen. Das ist aber mindestens einen weiteren Post wert.
In meinem ersten Post habe ich erwähnt, dass ich darüber nachdenke was Heimat ist. Hier fühle ich mich nicht fremd. Es fiel mir leicht mich zu orientieren, in der Kirche kann ich fiele Lieder und Gebete auf Englisch mitsingen und beten. Fremd fühle ich mich hier nicht.
Morgen beginnt eine neue Schulwoche mit vielen neuen Eindrücken.
Bis zum nächsten Post :-)
Mittwoch, 17. April 2013
Angekommen !?
Samstagmorgen ging es los. Auf nach Wales. Auf der Reise verlief alles ohne Probleme. Wales begrüßte uns mit typisch britischem Wetter: Regen.Das Haus ist Super, es erinnert mich an ein altes viktorianisches Haus. Die Zimmer , die nach vorne rausliegen, haben einen Blick auf Caldey Island und das Meer.
Disbych-i-Pysgod, das ist walisisch für Tenby und bedeutet Kleine Fischerstadt, ist ein altes Dorf an der Südwestküste von Wales. Der Dorfkern ist von der alten Stadtmauer umgeben, diese die Waliser vor Angriffe der Normannen geschützt haben.
Den Charakter einer alten Fischerstadt hat Tenby bis heute behalten. Dies merkt man daran, dass der einzige Shop wo es Internet und simkarten gibt geschlossen hat. Aus diesem Grund sitze ich in einem Café mit WiFi , um ein Lebenszeichen von mir zu geben.
Disbych-i-Pysgod, das ist walisisch für Tenby und bedeutet Kleine Fischerstadt, ist ein altes Dorf an der Südwestküste von Wales. Der Dorfkern ist von der alten Stadtmauer umgeben, diese die Waliser vor Angriffe der Normannen geschützt haben.
Den Charakter einer alten Fischerstadt hat Tenby bis heute behalten. Dies merkt man daran, dass der einzige Shop wo es Internet und simkarten gibt geschlossen hat. Aus diesem Grund sitze ich in einem Café mit WiFi , um ein Lebenszeichen von mir zu geben.
Abonnieren
Posts (Atom)