Im frühen 19. Jahrhundert, während der napeolonischen Kriege, wurde Tenby wieder entdeckt. Während der Kriege war es nicht mehr möglich auf das europäische Festland zu reisen. So suchte das reiche Bürgertum und der Adel neue Ziele in Großbritannien und entdeckten Tenby.
Die Pastelfarbenen Häuser aus viktorianischer Zeit und die engen Gassen erinnern an diese Zeit. Das ist was Tenby auch so besonders macht. Man geht durch die Straßen und fühlt sich als betrete man eine andere Welt. Die bunten Häuser lassen das Städtchen auch bei Regen nicht trist aussehen.
Spaziet man entlang der Esplanade, das ist die Promenade am Südstrand, hat mein einen wunderbaren Blick auf den Atlantik und einer vorgelagerten Insel.
Das Foto unten zeigt St. Katherine Island. Es ist ein vorgelagerter Felsen auf dem ein napoleonisches Fort gebaut wurde. Heute darf man sie allerdings nicht mehr betreten. Das Foto wurde bei Flut aufgenommen. Bei Ebbe kann man an St.Katherine Island vorbeispazieren und gelangt am Strand entlang zur Altstadt.
Selbstverständlich habe ich auch unzählige Fotos bei Ebbe gemacht ;-).
Ein Spaziergang entlang des Südstrands entführt einen in eine andere Welt. Am Ende des Strandes findet man eine Klippe. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Schönheit der Natur. Man fühlt sich ls Teil der Natur. Als ich dort oben auf der Klippe stand, habe ich mich Gott ganz nah gefühlt. Die Aussicht, das Gefühl ist einfach unbegreiflich.
Zur Schule gehen wir selbstverständlich auch. Die erste Woche war super. In unseren Schulen wurden wir herzlich empfangen und direkt in den Unterricht mit einbezogen. Das ist aber mindestens einen weiteren Post wert.
In meinem ersten Post habe ich erwähnt, dass ich darüber nachdenke was Heimat ist. Hier fühle ich mich nicht fremd. Es fiel mir leicht mich zu orientieren, in der Kirche kann ich fiele Lieder und Gebete auf Englisch mitsingen und beten. Fremd fühle ich mich hier nicht.
Morgen beginnt eine neue Schulwoche mit vielen neuen Eindrücken.
Bis zum nächsten Post :-)
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