Von Tenby nach Saundersfoot
An einem sonnigen , angenehmen Frühlingsnachmittag haben wir uns zu zweit auf den Weg nach Saundersfoot gemacht. Ein Ferienort, der mit dem Auto knappe 10 Minuten entfernt ist. Meine Wanderbegleitung war besorgt das wir nie dort ankommen, denn bekannter Weise muss ich ja jeden Baum und jeden Fels fotografieren. ;) So schlimm ist es dann doch nicht und einen kleinen Teil der Strecke sind wir schon des Öfteren entlang spaziert, das heißt davon habe ich schon massig Fotos! Der Weg von Tenby nach Saundersfoot ist 6.4 Kilometer lang und man steigt, wenn man wie wir noch zu den Buchten hinabsteigt 300 Stufen die man erklimmt. In Saundersfoot kamen wir auch noch relativ frisch an. Einige Eindrücke:
Tenby ist immer ein Foto wert
Endlich ist es Frühling
Es ging durch Wald aber das Meer war nie weit
Saundersfoot ist wie Tenby ein Ferienort. doch ist Tenby viel schöner. Saundersfoot sah auch aus wie ein Ferienort mit vielen Hotels aneinandergereiht, dem Ort fehlt einfach der Charme den Tenby ausmacht!
Ein Teil des Hafens von Saundersfoot. Genau wie in Tenby sind die Seefahrer von den Gezeiten abhängig.
Von Tenby nach Manorbier
Eine Woche später ging es in die andere Richtung nach Manorbier. Obwohl der Weg länger war, fand ich ihn angenehmer, denn es gab nicht ganz so viele Treppen.
Da es ziemlich heiß war haben wir uns dazu entschieden nachmittags loszugehen. Und heiß bedeutet hier 23 Grad!
Los ging es 2,25 Kilometer entlang des South Beach Richtung Giltar Point. Geplant war es entlang der Küste zu gehen und den Pferden die dort weiden einen Besuch abzustatten.
Doch mussten wir einen Umweg einlegen, da dies eine Military Firing Range ist. Das bedeutet, dass wenn die rote Flagge weht die Army auf diesem Gebiet Schießübungen durchführt..
Viel gibt es von der Wanderung nicht zu berichten außer das wir zwei Umwege gehen mussten. Auf Giltar Point war die rote Flagge hoch, was bedeutet ,dass die Army Schießübungen durchführt und man nicht über das Gelände gehen darf. So mussten wir wieder zurück gehen und einen Umweg über den Ort Penally machen. Ein weiterer ausgeschilderter Umweg war circa eine Stunde vor Manorbier, denn dort gab es auch einen Militärstützpunkt. Aber die Umleitung ist wahrscheinlich in der Kilometerangabe angegeben.
Viele werden denken :"Und schon wieder ein Felsen! Und schon wieder Blumen!" Doch für mich erzählen die Bilder eine Geschichte und die Landschaft ist einfach atemberaubend.
Von dort wollten wir den Bus zurück nach Tenby nehmen, da die Bahnstation gute 3 Kilometer außerhalb liegt. Um 19.22 kamen wir an der Bushaltestelle an und um 19:20 Uhr fuhr der letzte Bus nach Tenby. So blieb uns nichts anderes über als die Bahnstation zu suchen. Alle die wir nach dem Weg fragten sahen uns ganz entsetzt an und haben uns vorgewarnt das es ein langer Weg dorthin ist. Um circa Viertel nach Acht kamen wir an der Haltestelle an und mussten feststellen das der nächste Zug erst um halb 10 fuhr. Naja, auf dem Weg nach Manorbier Station hatten wir einen Biergarten gesehen, den wir dann natürlich aufsuchten und auf unsere erfolgreiche Wanderung anstoßen. Manorbier ist auch ein schönes Städtchen, doch ist dort absolut nichts gewesen außer Wohnhäuser, eine Grundschule, eine Kirche und das Schloß!
Wenn das Wetter wieder besser wird geht es auf zur nächsten Herausforderung, denn das Wandern ist des Studenten Lust! ;)
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