London war wie immer sehr lebendig und endlich konnte man wieder länger als bis 17 Uhr shoppen gehen. Etwas Englisch habe ich in der Metropole auch gehört, vor allem aber ganz viel Deutsch. Ob das wohl daran lag, dass an dem Samstag das Championsleaguefinale war? ;) Ich hatte zumindest zwischenzeitlich das Gefühl ich sei in Little Germany.
In diesem Beitrag lasse ich mehr die Bilder sprechen.
Das Standard- Touristenprogramm haben wir am ersten Tag bei herrlichem Wetter absolviert:
St. James Park
Das Foto wurde auf der Blue Bridge aufgenommen. Dort musste ich unbedingt hin, weil ich dort 2006 auf LK-Fahrt auch schon einmal ein Foto gemacht habe. Ja, ich habe die Brücke relativ schnell wiedergefunden.
Auf dem London Eye waren wir auch. Wir haben uns von einer deutschen die wir im Hotel kennengelernt haben dazu überreden lassen - zum Glück es war fantastisch. London by night from the London Eye:
Einige Bilder sind leider verschwommen, das liegt an meiner ruhigen Hand. Ich brauche unbedingt ein Stativ! Weil es an dem Tag bewölkt war haben wir gewartet bis es dunkel war und eine der letzten Fahrten um viertel nach Neun genommen. Die Gondel war relativ leer und die Aussicht war klasse!
St. Paul's Cathedral
Nur die Tower Bridge habe ich vom London Eye aus nicht gesehen. Zwischenzeitlich hatten Margarethe und ich das Gefühl, sie wäre auf Urlaub als wir sie am ersten Tag gesucht haben.
Eine Stadt erkundet man am besten zu Fuß. Diese Weisheit hat uns unsere Englischlehrerin schon damals in London mitgeteilt. (Man merkt, diese LK-Fahrt hat mein Bild von London doch etwas geprägt ;) )
So wurde auch dieses mal London zu Fuß erkundet und nur wenn es wirklich nicht anders ging mit der Tube gefahren.
Das ist nicht gerade die schönste Aufnahme vom Covent Garden, doch ist der Platz sehr schön. Dort waren auch mehrere Straßenartisten.
Was wäre ich für eine Anglistin wenn ich nicht am Globe vorbeigehen würde. Es ist DAS Theater der elizabethanischen Ära - die Zeit der Herrschaft von Queen Elizabeth I. Hier wurden Shakespeares Werke aufgeführt.
Nachdem ich in mehreren Praktika in der 5. Klasse im Schulbuch von Greenwich und der Cutty Sark gelesen hatte stand fest, dass ich nach Greenwich muss. Ein Ort an dem ich in London noch nicht gewesen war.
Mit der London Overground ging es bis nach Canary Wharf und von da aus mit dem Bus nach Island Garden. Man kann entweder mit der Dockland Light Railway nach Greenwich rüberfahren oder die gruseligere Variante , den Greenwich Foottunnel unter der Themse hindurch nehmen. Ratet mal für welche Variante wir uns entschieden haben?!
Mit der London Overground ging es bis nach Canary Wharf und von da aus mit dem Bus nach Island Garden. Man kann entweder mit der Dockland Light Railway nach Greenwich rüberfahren oder die gruseligere Variante , den Greenwich Foottunnel unter der Themse hindurch nehmen. Ratet mal für welche Variante wir uns entschieden haben?!
Abends am Picadilly Circus
Create your own Sweetbag
An dem Abend wollten wir noch etwas in London trinken gehen, doch hatte unser Ägypter den wir im Hostel kennengelernt haben und zum allerersten Mal alleine in der Welt unterwegs war seinen Pass im New Cross Inn gelassen. An einer Cocktailbar hatten wir Glück und sind trotz nicht vorhandener ID in den Club reingekommen. Da war aber auch nichts drin los und als ich dem Türsteher meinen Personalausweis gezeigt hatte meinte er aufeinmal: "Aus Düsseldorf! Ich bin ein Kölner Jung." Den Eintritt den wir eh nicht bezahlen wollten brauchten wir dann auch nicht zu bezahlen.
Dienstags hatte es leider fast den ganzen Tag geregnet. Da hatten auch wir keine Lust draussen durch London zu laufen und sind ins Science Museum gegangen. Das war richtig cool und interessant. Auch war es relativ groß. Da das Wetter so schlecht war war es auch nachher sehr sehr voll. Das Museum ist aufjedenfall empfehlenswert, da es interaktiv ist und logisch aufgeteilt.
Anschließend haben wir uns entschieden ins Kino in Kensington zu gehen. Wer den Film "The Great Gatsby" noch nicht gesehen hat sollte ihn sich aufjedenfall anschauen. Der Regisseur hat versucht die Atmosphäre herüberzubringen, deshalb war die Musik für mich bei einigen Szenen erstmal gewöhnungsbedürftig aber ich denke, dass für die jüngeren Generationen dass Feiergefühl rübergekommen wäre.
London ist eine super Stadt und ich würde immer wieder dort hinfahren. Doch ist sie mir zu groß, anonym und beschäftigt. Das totale Kontrastprogramm zu Tenby!
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